Statt eines Imagevideos

Begegne im Video unseren Sinnstiftern und Sinnstifterinnen im Gespräch, Mitarbeiter/innen aus dem Martinstift, die sich Gedanken machen zum Job, zur Pflege und über das Älterwerden!

Mögliche Jobs im Martinstift

Was macht das Martinstift aus?

  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Tarifgerechte Bezahlung sowie Urlaubs- und Weihnachtsgeld
  • Zusätzliche Altersvorsorge/ Krankenversicherung
  • Moderner Standard (Arbeitsbedingungen, Ausstattung)
  • Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Dienstkleidung
  • Gesundes Betriebsklima, Loyalität, Teamgeist
  • Gesundheitsprävention
  • Rückzugsmöglichkeiten für Mitarbeiter/innen
  • Rauchfreies Gebäude, separater Raucherpavillon
  • Eigene Küche, abwechslungsreiches Essen, Mitarbeiter/innenvergünstigungen
  • Gepflegte Außenanlage mit begrünten Flächen, Bäumen, Blumen

Was erwartet das Martinstift von dir?

  • Fachlichkeit
  • Loyalität
  • Teamfähigkeit
  • Neugierde
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Vertrauen
  • Stabilität/ Verlässlichkeit
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Unsere Werte

Ideenkultur

Wenn die Gedanken frei sind, lassen wir sie doch einfach fliegen! Wir haben viel Spielraum, wir müssen ihn nur nutzen. Auf die Kreativität kommt es an. Im Martinstift sprechen wir über das, was wir verändern wollen und lassen den Ideen freien Lauf.

Wir arbeiten mit Menschen. Wir wollen mehr als »satt und sauber«. Neben pflegerischen Aspekten geht es darum, die tägliche Routine zu durchbrechen und neue Impulse zu setzen. Was wir dafür tun? Denken und nachdenken, Abläufe hinterfragen und gute Gedanken zulassen. Ideen sind wie die Luft zum Atmen. Auch wenn am Ende nicht jede Idee umgesetzt werden kann: es ist wichtig, Dinge auszusprechen, wenn wir es nicht probieren, werden wir nie erfahren, ob es funktionieren kann.

Die entscheidende Frage lautet: Wie kann ich mich einbringen und im Martinstift mitgestalten?

Was wir haben...

  • Einen weitläufigen Garten
  • Thematische Qualitätszirkel
  • Kurze Kommunikationswege und schnelle Rückmeldungen
  • Ein gelebtes Vorschlagswesen
  • Spontane Planänderungen bei der Freizeitgestaltung
  • Eine Hauszeitung aus der Feder der Mitarbeiter
  • Externe Einflüsse wie Ausstellungen, Auftritte und Veranstaltungen
  • regelmäßige gemeinsame Feiern
  • Großzügige Flächen und Räumlichkeiten für Aktivitäten
  • Aktivität in Social-Media-Plattformen

...und was wir vorhaben

  • Impulse von Berufseinsteigern/Berufseinsteigerinnen fördern
  • Mehr Möglichkeiten zur Teilhabe von Menschen aus der Nachbarschaft
  • Jährliche Mitarbeiter/innen-Ideenbörse
  • Kreative Workshops für Kunst, Tanz, Theater
  • Therapeutische Arbeit mit Tieren

Perspektivwechsel

Forderungen nach einer besseren Pflege müssen keine Luftschlösser sein! Indem wir die Perspektive der anderen Mitarbeiter/innen und der Bewohner/innen einnehmen, kommen wir zu ungewöhnlichen Einsichten und wir behaupten: zu besseren Ergebnissen.

Ganz einfach, weil wir uns zum Beispiel fragen: Wie kann ich von alten und pflegebedürftigen Menschen lernen?

Wo können unterschiedliche Generationen in den Teams voneinander lernen? Wie führen Digital Natives die Babyboomer an digitale Technik heran? Wie kann die Handy-Generation Entschleunigung einüben? Wie können Familien und Singles aufeinander eingehen?

Wir fordern uns bewusst selbst auf: Beginn damit, die Perspektive des anderen einzunehmen! Beginn zu verstehen, was dessen Motivation, Leidenschaft, Können, Geschichte und Erfahrung ist.
Wenn wir den Blick des anderen mit unserem abgleichen, ergeben sich meistens Lösungen, die es vorher nicht gegeben hätte. Missverständnisse werden ausgeräumt, Erwartungshaltungen geklärt, Voraussetzungen geschaffen, Zeit gemanagt. Es werden unrealistische Ziele über Bord geworfen, aber auch Wünsche erfüllt.

Die entscheidende Frage lautet: Wo können wir als Mitarbeiter/innen voneinander wie auch von Bewohnern und Bewohnerinnen und deren Familien lernen?

Das tun wir für einen Perspektivwechsel
Was wir jetzt schon tun…

  • Bewohner/innen sind bei uns Mitbewohner/innen
  • Familien der Mitarbeiter/innen gehören bei uns zum Team
  • Mitarbeiter/innen schnuppern in andere Arbeitsbereiche
  • Flurgespräche gehören zur Arbeitszeit
  • Sandwichpositionen werden gestützt

… und was wir noch tun wollen:

  • Angehörige der Bewohner/innen stärker einbinden
  • Bewohner/innenperspektive ausbauen: Bewohner/innen machen etwas für Angehörige
  • Unsere eigenen Familien ins Martinstift einladen
  • Bereichs-Shadowing: bei Kollegen/Kolleginnen mitlaufen
  • Mehr abteilungsübergreifende Begegnungen schaffen, z. B. Reflexionsgespräche
  • Die Leitungsebene investiert mehr Zeit in Mitarbeiter/innen
  • Abteilungs- bzw. Inseldenken auflösen
  • Zuständigkeitsdenken abbauen

Tiefgang

Menschen arbeiten in der Pflege. Weil sie es wollen. Gut zu wissen, wenn ihr Engagement geschätzt wird! Bei uns im Martinstift sprechen wir über Verantwortung, Hingabe und den Spaß am gemeinsamen Tun, neue Wege zu finden und erfinden. Auch wenn es einmal schwierig ist.

Damit der Pflegeberuf eine Zukunft hat, gleichen wir gesellschaftliche Zerrbilder über die Pflege mit der Berufswirklichkeit ab. Worüber man in der Gesellschaft wieder sprechen soll, warum wir unseren Beruf eigentlich machen. Man darf gerne verstehen, dass wir eine bewusste Entscheidung treffen, in der Pflege zu arbeiten, ganz einfach, weil es uns glücklich macht. Wir sind aktive Gestalter/innen.

Dazu gehört auch, dass Mitarbeiter/innen sicher sein können, dass das Martinstift Bedingungen schafft, die Planbarkeit ermöglichen, bei denen die eigentlichen Ziele nicht aus den Augen verloren gehen.

Die entscheidende Frage lautet: Was bringt mich jeden Tag aufs Neue zu meiner eigentlichen Motivation?

So schaffen wir Voraussetzungen für Tiefgang
Worauf du zählen kannst:

  • Pünktliche Bezahlung (Tarifvertrag)
  • Zusatzversicherungen: Betriebsrente und Krankenversicherung
  • Unbefristete Arbeitsverträge
  • Hochwertige Ausstattung
  • Einsatz bester Hilfsmittel
  • Physiotherapie im Haus
  • Feelgood-Management

Worüber wir nachdenken:

  • Verbesserte Dienstplanung
  • Eigene Kitaplätze
  • Fortlaufendes Recruiting
  • Mehr Onlineangebote
  • Interne Medien (Blog)
  • Neue Teambildungsmaßnahmen
  • Neuartige Fortbildungskonzepte
  • Selbstbestimmte Arbeitszeiten ohne Rosinenpicken in Absprache mit anderen

Zuversicht

Wozu ein Funken Hoffnung, wenn man ein ganzes Feuerwerk entfachen kann? Ein wertvoller Gedanke! Sich einlassen, ohne zu wissen, was zurückkommt, das ist jedenfalls eine großartige Qualität. Wir wissen, was gegenseitiges Vertrauen bewirkt.

Deswegen halten wir unseren Leuten den Rücken frei. Das Martinstift ist finanziell autark und agiert selbstbewusst. Wir nutzen unsere Stimme dazu, aufrichtig über brisante Themen zu sprechen. Wir sagen offen: Pflege geht uns alle an, als Öffentlichkeit, als Gesellschaft und regionale Gemeinde, als Nachbarschaft und Belegschaft. Deswegen werben wir für ein positiveres Bild der Pflege in der Öffentlichkeit. Nicht zuletzt mit unserer Kampagne.

Wir sagen aber auch: Wir zahlen keinen Wechselbonus! Stattdessen geben wir einen Scheck über eine gute Portion Zuversicht aus. Weil wir davon überzeugt sind: nur wenn wir uns gegenseitig vertrauen, können wir daran arbeiten, etwas zum Wohle aller zu verändern.

Die entscheidende Frage lautet: Welche Rahmenbedingungen stehen mir für meine Arbeit zur Verfügung und wie nutze ich den Rückenwind vom Martinstift?

Unsere Maßnahmen für mehr Zuversicht
Wie wir dir den Rücken freihalten

  • Etablierte Einrichtung mit hohem Standard
  • In Trägerschaft der Ev. Kirchengemeinde Bad Lippspringe (gGmbH)
  • Autarke und stabile finanzielle Lage
  • Konsequente Reinvestitionen in das Haus
  • Klärung politischer Rahmenbedingungen
  • Geringe Fluktuation

Worauf wir bei Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zählen

  • Positive Grundhaltung zu unseren Werten
  • Bereitschaft zu Teambildungsmaßnahmen und Fortbildung
  • Kooperation in Sachen Planen und Wirtschaften
  • Fachlicher Austausch
  • Kritikfähigkeit und -bereitschaft
  • Respekt gegenüber Kollegen und Kolleginnen sowie Bewohnern und Bewohnerinnen
  • Klarheit und Ehrlichkeit
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Mein Weg zum Martinstift.
Mein Job im Martinstift.

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Systemfrage

Zurück in die Pflege. Zurück in die Zukunft?

»Rund die Hälfte der Pflegefachkräfte, die aus ihrem Job ausgestiegen sind, können sich eine Rückkehr vorstellen, wenn sich die Rahmenbedingungen verbessern« Andreas Westerfellhaus, Staatssekretär des Bundesgesundheitsministeriums im Handelsblatt 23.01.2019.

Das Martinstift bietet schon heute gute Arbeitsbedingungen. Natürlich können wir nicht zaubern und sind an ein Tarifsystem gebunden, aber wir schauen, dass wir im Rahmen unserer Möglichkeiten einige Besonderheiten umsetzen: Vereinbarkeit von Familie und Beruf, zusätzliche Altersvorsorge/Krankenversicherung, modernste Ausstattung und Hilfsmittel, interessante Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Urlaubs- und Weihnachtsgeld, ein hervorragendes Betriebsklima u.v.m.

Wie steht es um den Fachkräftemangel wirklich?

Es ist kein Geheimnis, dass in der Pflege zehntausende Stellen zu besetzen sind. Aus unserer Sicht gibt es drei wichtige Punkte, die die angespannte Situation verbessern würden und uns alle vor eine gemeinsam zu lösende gesellschaftliche Aufgabe stellen:

  1. Rückkehrer/innen aktivieren. Eine große Zahl ehemaliger Pflegekräfte ließe sich grundsätzlich reaktivieren. Aus verschiedenen Gründen hatten sie sich entschieden, ihren erlernten Beruf hinter sich zu lassen. Würde man die allgemeinen Rahmenbedingungen verbessern, würde ein großer Teil in den Beruf zurückkehren.
  2. Berufseinsteiger/innen begeistern. Pflegeberufe müssen im Ansehen der Gesellschaft steigen, damit auch Jüngere den Wert erkennen. Leider wird der Fokus zu häufig auf die Anstrengungen im Job und die Bedürftigkeit der Bewohner/innen gelegt. Das ist falsch! Es wäre besser, zu zeigen, wie interessant die Arbeit mit alten Menschen wirklich ist, medizinisch-fachlich, aber auch psychologisch und fürsorglich.
  3. Bestandsmitarbeiter/innen wertschätzen. Es ist klar, dass man sich für steigende Anforderungen fachlich qualifizieren muss. Da der Anteil sehr alter Menschen mit multimorbiden Krankheitsbildern und Demenzerkrankungen steigt, benötigen wir geschultes Personal, das sich mit den neuesten Methoden vertraut macht, auf dem fachlich aktuellen Stand in voller Umsetzung der Gesetze. Entsprechend müssen Kapazitäten geschaffen werden, um auch vorhandenes Personal nachzuqualifizieren und den Pflegestandard in Deutschland zu verbessern.

Was ist uns das Alter wert?

Wir befinden uns auf dem Weg in eine alternde Gesellschaft. Betrachtet man die Alterspyramide weltweit, kommt sie tatsächlich einer Dreiecksform nahe – mit wenigen Alten an der Spitze und einer breiten Jugend-Basis. In Deutschland haben wir eine überspitzte Zwiebelform ähnlich wie ein Pilz. Sie kommt aufgrund der niedrigen Geburtenrate und einem Überhang älterer Menschen zustande. Vor diesem Hintergrund wird die Frage der Überalterung zur sozialen Frage für alle. In Sachen Rente und Grundsicherung, aber natürlich auch, wenn es um eine würdevolle Pflege der alten und pflegebedürftigen Menschen geht.

Jeder möchte gut ausgebildete Fachkräfte und diese möchten wiederum gut bezahlt werden. Die meisten Bewohner/innen werden steigende Anforderungen jedoch finanziell nicht bewerkstelligen können. Demnach ist es eine Frage der gesellschaftlichen Verantwortung, Seniorenpflegeeinrichtungen personell besser auszustatten, sowohl, was die Anzahl der ausgebildeten Fachkräfte angeht als auch deren Verdienst. Der ist nämlich durchaus auch inhaltlich gerechtfertigt: dass der Pflegeaufwand steigt, zugleich aber der Personalschlüssel gleich bleibt, zeigt dies eindringlich.

Im Rahmen seiner Möglichkeiten engagiert sich das Martinstift auf der Ebene von Gemeinde und Diakonie um Verbesserungen auf politischer Ebene: »Die Kosten dieser Verbesserungen dürfen (…) nicht zu Lasten der Pflegebedürftigen gehen. Die Pflegebedürftigkeit muss für die Versicherten bezahlbar bleiben. Es kann nicht sein, dass jede Tarifsteigerung und jede leichte Verbesserung der Personalsituation in der Pflege 1:1 von den Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen zu zahlen sind.« Dies ist eine Forderung der Diakonie auf Bundesebene. (Website der bundesdeutschen Diakonie 04/2019)

Mehr Standpunkte der Diakonie sind hier zu finden: https://www.diakonie.de/wissen-kompakt/pflegeversicherung/

Warum wir das Alter besser wertschätzen sollten!

Der alte Mensch ist heutzutage nicht mehr einfach zu kategorisieren. In der Definition dessen, was alt sein bedeutet, kommen viele Bilder zum Tragen. Was wir vor allem benötigen, ist eine verbesserte gesellschaftliche Haltung dem Alter gegenüber. Im Zuge unserer Selbstreflexionen haben wir zum Thema der Wertschätzung alter Menschen in unserer Gesellschaft ein kleines Manifest verfasst, das wir hier veröffentlichen.

Menschen brauchen sich.
In jedem Alter. Überall.

  • Die Gesellschaft braucht die alte Menschen
  • als Gegengewicht zu ihrem Jugenddogma,
  • als Selbstvergewisserung in der Geschichtsstunde,
  • als Lehrer für die Herzensbildung,
  • als Ältestenrat für weise Entscheidungen,
  • als Köche für die raffiniertesten Rezepte.
  • Alte Menschen sind nicht das Problem, sie sind die Lösung.
  • Sie fragen nicht, ob sie teilhaben dürfen,
  • denn sie wissen, was sie zu bieten haben.
  • Sie haben wichtige Ressourcen, die jeder dringend braucht.
  • Im Martinstift entdecken wir sie wieder, machen wir sie sichtbar
  • und lassen wir sie anderen zugute kommen.

Sinn stiften. Martinstift.

Unser Wechselbonus

Scheck zuversicht

Unser Wechselbonus: Zuversicht! Die ist unbezahlbar, wenn du eine gute Entscheidungsgrundlage suchst, um irgendwo einen neuen Job mit Perspektive anzunehmen. Meinst du nicht auch?

Unser Haus ist ein krisenstabiler Arbeitgeber, der nach Tarif BAT-KF bezahlt, sogar Weihnachts- und Urlaubsgeld, der ergänzende Altersvorsorge übernimmt und zusätzliche Versicherungen anbietet.

Ein weiteres Plus: deine Lebensplanung wird bei den Arbeitszeiten berücksichtigt. Darüber hinaus sind interessante Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, modernste Ausstattung und Hilfsmittel sowie ein hervorragendes Betriebsklima als Rahmenbedingungen für eine fachlich sehr gute Pflege bei uns wirklich gegeben.

Wenn das alles für dich gute Gründe zum Wechseln sind, dann geben wir dir gerne diesen unsichtbaren Scheck mit dem Text: Zuversicht – Unbezahlbar! Lös ihn gerne bei uns ein…

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Das Haus

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Statt einer Stellenanzeige

Statt einer Stellenanzeige

Füll den Platz mit deinem Bild!

Lieber unbekannter Kollege, liebe unbekannte Kollegin, »Was würdest du dir wünschen, wenn du eine Kollegin oder einen Kollegen aussuchen dürftest?«

Das haben wir Mitarbeiter/innen gefragt. Ein vollkommen unrepräsentativer Querschnitt von Aussagen, die wir hier zusammengestellt haben:

  • Die Haltung
    In unserem Job geht es um innere Werte und die Einstellung zum großen Ganzen. Die beste Mischung aus fachlichem Können und Mitgefühl und sozialer Einstellung, das wäre großartig!
  • Kollegialität
    Ganz an oberster Stelle steht die Kollegialität. Mal für andere einspringen, sich im Dienst unterstützen, auf dem Schirm haben, was die Anderen zu erledigen haben.
  • Nicht Aufrechnen
    In unserem Job kann man nicht 1:1 aufrechnen, ob man an irgendeiner Stelle zu kurz gekommen ist. Manchmal übernimmt man vielleicht mehr als andere, aber gut ist, wenn alle das Vertrauen haben können, dass man nicht ausgenutzt wird.
  • Persönlichkeit reinbringen
    Wir im Martinstift sind ein bunt zusammengewürfelter Haufen. Wir haben hier Hobby-Sänger, Tanz-Mütter, Stricklieseln, Philosophen und junge Wilde. Super, wenn auch die Neuen sich mit ihrer persönlichen Seite und ihren Interessen einbringen.
  • Alltag mit Humor nehmen
    Wir lachen gerne: untereinander, mit Bewohnern und Bewohnerinnen, über uns selber. Humor macht die Arbeit so viel leichter und wir sind alle Menschen, oder?
  • Feierlaune
    Wir sagen es gleich: wir feiern Karneval mit Verkleiden und mit allem Drum und Dran. Und ja, es gibt immer wieder gern gesehene Anlässe, bei denen wir feiern. Mitfeiern ist ausdrücklich erwünscht! ;-)
  • Das Äußere
    Aussehen und persönliche Merkmale waren niemandem wichtig, außer vielleicht, dass man sich selbst natürlich pflegen muss, bevor man andere pflegen will.
  • Ein offenes Ohr
    Niemand muss sich verstecken. Wir schenken uns im Team unter Kollegen und Kolleginnen gerne ein Ohr, sei es, weil eine Familienangelegenheit auf der Seele drückt oder man beruflichen Austausch braucht.
  • Das (Selbst)Vertrauen
    Nur wenn andere Vertrauen in dich haben, kannst du selbst Vertrauen in dich haben. Und umgekehrt! Wir geben uns im Martinstift gegenseitig die Unterstützung, damit jeder Selbstvertrauen haben kann.
  • Die Professionalität
    Wir befinden uns im kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Feedbacks, Fortbildungen und fachliche Gespräche helfen dabei.
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Selbst-
befragung

An dieser Stelle kannst du dir selbst auf die Schliche kommen.
Finde heraus, ob du die Arbeitseinstellung vom Martinstift teilst.
5 schnelle Fragen und am Ende eine Antwort!
Wenn du Lust hast, übermittle uns deine Ergebnisse und wir nehmen Kontakt mit dir auf:

Los geht's! nach oben

Frage 1

Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist so ein Schlagwort, das jeder schon einmal gehört hat.Welche Aussage trifft für dich am besten zu?

Frage 2

Teambesprechung. Du möchtest Kritik an einem Kollegen/ einer Kollegin üben. Welches Thema wirst du nicht ansprechen?

Frage 3

Hand aufs Herz: Wie schätzt du deine fachliche Kompetenz ein?

Frage 4

Dir werden auf dich passende Fortbildungsinhalte angeboten, aber du hast zu dem Termin schon etwas vor. Nimmst du das Angebot an?

Frage 5

Im Pflegealltag muss man immer wieder Entscheidungen treffen. Bist du bereit, Verantwortung zu übernehmen?

Checkliste
Zum Kontakt

CHECKLISTE

Vielleicht fragst du dich wie du sicher sein kannst, ob du im Pflegeberuf richtig bist oder wärst. Mit dieser Checkliste kannst du dich absichern!

  • Möchte ich mit Menschen arbeiten?
  • Bin ich kommunikativ? Ich bin den ganzen Tag im Kontakt mit anderen.
  • Bringe ich Flexibilität mit? Dinge ändern sich ständig, kann ich von der Routine abweichen?
  • Habe ich ein gesundes Verhältnis zu Nähe und Distanz?
  • Wie steht es mit meinem Mitgefühl? Habe ich Empathie?
  • Wie gut gelingt mir der Umgang mit dem Tod?
  • Kann ich Teamarbeit? Fällt es mir schwer, Absprachen einzuhalten?
  • Wäre ich dazu bereit, auch einmal mehr zu geben, als es von mir laut Arbeitsvertrag erwartet wird?
  • Lässt sich meine Arbeitsleistung mit Familie und Beruf vereinbaren?
  • Was erwarte ich von der Vergütung? Werde ich leistungsgerecht bezahlt?
  • Reicht meine Fachlichkeit aus, um den Ansprüchen gerecht zu werden?
  • Wie möchte ich mich weiterentwickeln? Würde ich mich fortbilden?
  • Möchte ich Verantwortung übernehmen? Für Bewohner/innen, für Kollegen und Kolleginnen, für mich selbst?
  • Pflege ich mich selbst? Bevor ich Andere pflegen kann, sollte ich selbst auf mich Acht geben können.
  • Kann ich mich mit meinem Arbeitgeber identifizieren? Kann ich die Werte des Martinstifts teilen?

FORMULAR

Bitte mach hier deine Angaben zur Übermittlung deines Ergebnisses an uns. Natürlich behandeln wir deine Angaben vertraulich und ausschließlich im Rahmen einer Kontaktaufnahme.

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FAQ | Häufig gestellte Fragen

Wie ist der Verdienst? Nach welchem Tarifsystem wird vergütet?
Wir zahlen nach dem Tarif BAT-KF.
Gibt es Zusatzleistungen?
Altersvorsorge, Zusatzversicherung bei der Süddeutschen Krankenversicherung, anteilig vermögenswirksame Leistungen
Welchen Urlaubsanspruch habe ich?
Tariflich geregelt; 30 Tage und mehr
Besteht die Möglichkeit zur Fortbildung? Wenn ja, welche?
Jederzeit. Wir bieten regelmäßige interne und externe Fort- und Weiterbildungsangebote zu aktuellen Themen an. Ein Jahresplaner informiert die Mitarbeiter/innen über anstehende Fort- und Weiterbildungen. Auch individuelle Wünsche werden nach Absprache berücksichtigt.
Wie steht es um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf?
In besonderen Situationen ermöglichen wir individuelle Arbeitszeiten, so dass deine Lebenssituation in die Planung einfließen kann. Mit modernen Planungstools finden wir immer eine gute Lösung für das Team und für dich.
Wie sicher ist mein „Frei“?
Wir arbeiten mit einer professionellen Pflegedienstplanungssoftware, um beste Auslastung und Abdeckung hinzubekommen. Natürlich kann es dennoch zu spontanen Änderungen kommen. Niemand kann dazu verpflichtet werden, aber es ist einfach kollegial, wenn man in einer solchen Situation nötigenfalls aushilft..
Wie viele Pflegeplätze hat das Ev. Martinstift? Wie sind sie aufgeteilt?
Wir bieten 151 vollstationäre Pflegeplätze. Diese unterteilen sich in 11 Wohnbereiche zu maximal jeweils 16 Bewohner/innen. Zusätzlich bieten wir 8 Kurzzeitpflegeplätze.
Gibt es einen Bereich für dementiell-erkrankte Bewohner/innen?
Ja, wir schaffen für unsere dementiell-erkrankten Bewohner/innen einen Lebensraum, in dem sie – durch ein soziales Miteinander und einer bewussten räumlichen Gestaltung – Geborgenheit und Sicherheit erfahren. Flure sind miteinander verbunden und bieten als Rundgang gute Bewegungs- und Laufmöglichkeiten. Der einsehbare und geschützte Innenhof lädt durch bewusste Gestaltung zum entspannten Verweilen ein. Die Speisenversorgung ist an die individuellen Bedürfnisse der Bewohner/innen angepasst. Regelmäßige Betreuungsangebote in unterschiedlichen Bereichen fördern die Erhaltung der Ressourcen der Bewohner/innen.
Seit wann gibt es das Ev. Martinstift?
Das Ev. Martinstift gibt es seit dem 01.Oktober 1979.
Wieviele Beschäftigte arbeiten im Martinstift?
159 Mitarbeiter verteilt auf die Bereiche Pflege, Sozialer Dienst, Küche, Hauswirtschaft, Technik und Verwaltung.
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