Die Kampagne für Mitarbeiter/innen und alle, die es werden wollen.
Begegne im Video unseren Sinnstiftern und Sinnstifterinnen im Gespräch, Mitarbeiter/innen aus dem Martinstift, die sich Gedanken machen zum Job, zur Pflege und über das Älterwerden!
Wenn die Gedanken frei sind, lassen wir sie doch einfach fliegen! Wir haben viel Spielraum, wir müssen ihn nur nutzen. Auf die Kreativität kommt es an. Im Martinstift sprechen wir über das, was wir verändern wollen und lassen den Ideen freien Lauf.
Wir arbeiten mit Menschen. Wir wollen mehr als »satt und sauber«. Neben pflegerischen Aspekten geht es darum, die tägliche Routine zu durchbrechen und neue Impulse zu setzen. Was wir dafür tun? Denken und nachdenken, Abläufe hinterfragen und gute Gedanken zulassen. Ideen sind wie die Luft zum Atmen. Auch wenn am Ende nicht jede Idee umgesetzt werden kann: es ist wichtig, Dinge auszusprechen, wenn wir es nicht probieren, werden wir nie erfahren, ob es funktionieren kann.
Die entscheidende Frage lautet: Wie kann ich mich einbringen und im Martinstift mitgestalten?
Was wir haben...
...und was wir vorhaben
Forderungen nach einer besseren Pflege müssen keine Luftschlösser sein! Indem wir die Perspektive der anderen Mitarbeiter/innen und der Bewohner/innen einnehmen, kommen wir zu ungewöhnlichen Einsichten und wir behaupten: zu besseren Ergebnissen.
Ganz einfach, weil wir uns zum Beispiel fragen: Wie kann ich von alten und pflegebedürftigen Menschen lernen?
Wo können unterschiedliche Generationen in den Teams voneinander lernen? Wie führen Digital Natives die Babyboomer an digitale Technik heran? Wie kann die Handy-Generation Entschleunigung einüben? Wie können Familien und Singles aufeinander eingehen?
Wir fordern uns bewusst selbst auf: Beginn damit, die Perspektive des anderen einzunehmen! Beginn zu verstehen, was dessen Motivation, Leidenschaft, Können, Geschichte und Erfahrung ist.
Wenn wir den Blick des anderen mit unserem abgleichen, ergeben sich meistens Lösungen, die es vorher nicht gegeben hätte. Missverständnisse werden ausgeräumt, Erwartungshaltungen geklärt, Voraussetzungen geschaffen, Zeit gemanagt. Es werden unrealistische Ziele über Bord geworfen, aber auch Wünsche erfüllt.
Die entscheidende Frage lautet: Wo können wir als Mitarbeiter/innen voneinander wie auch von Bewohnern und Bewohnerinnen und deren Familien lernen?
Das tun wir für einen Perspektivwechsel
Was wir jetzt schon tun…
… und was wir noch tun wollen:
Menschen arbeiten in der Pflege. Weil sie es wollen. Gut zu wissen, wenn ihr Engagement geschätzt wird! Bei uns im Martinstift sprechen wir über Verantwortung, Hingabe und den Spaß am gemeinsamen Tun, neue Wege zu finden und erfinden. Auch wenn es einmal schwierig ist.
Damit der Pflegeberuf eine Zukunft hat, gleichen wir gesellschaftliche Zerrbilder über die Pflege mit der Berufswirklichkeit ab. Worüber man in der Gesellschaft wieder sprechen soll, warum wir unseren Beruf eigentlich machen. Man darf gerne verstehen, dass wir eine bewusste Entscheidung treffen, in der Pflege zu arbeiten, ganz einfach, weil es uns glücklich macht. Wir sind aktive Gestalter/innen.
Dazu gehört auch, dass Mitarbeiter/innen sicher sein können, dass das Martinstift Bedingungen schafft, die Planbarkeit ermöglichen, bei denen die eigentlichen Ziele nicht aus den Augen verloren gehen.
Die entscheidende Frage lautet: Was bringt mich jeden Tag aufs Neue zu meiner eigentlichen Motivation?
So schaffen wir Voraussetzungen für Tiefgang
Worauf du zählen kannst:
Worüber wir nachdenken:
Wozu ein Funken Hoffnung, wenn man ein ganzes Feuerwerk entfachen kann? Ein wertvoller Gedanke! Sich einlassen, ohne zu wissen, was zurückkommt, das ist jedenfalls eine großartige Qualität. Wir wissen, was gegenseitiges Vertrauen bewirkt.
Deswegen halten wir unseren Leuten den Rücken frei. Das Martinstift ist finanziell autark und agiert selbstbewusst. Wir nutzen unsere Stimme dazu, aufrichtig über brisante Themen zu sprechen. Wir sagen offen: Pflege geht uns alle an, als Öffentlichkeit, als Gesellschaft und regionale Gemeinde, als Nachbarschaft und Belegschaft. Deswegen werben wir für ein positiveres Bild der Pflege in der Öffentlichkeit. Nicht zuletzt mit unserer Kampagne.
Wir sagen aber auch: Wir zahlen keinen Wechselbonus! Stattdessen geben wir einen Scheck über eine gute Portion Zuversicht aus. Weil wir davon überzeugt sind: nur wenn wir uns gegenseitig vertrauen, können wir daran arbeiten, etwas zum Wohle aller zu verändern.
Die entscheidende Frage lautet: Welche Rahmenbedingungen stehen mir für meine Arbeit zur Verfügung und wie nutze ich den Rückenwind vom Martinstift?
Unsere Maßnahmen für mehr Zuversicht
Wie wir dir den Rücken freihalten
Worauf wir bei Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zählen
»Rund die Hälfte der Pflegefachkräfte, die aus ihrem Job ausgestiegen sind, können sich eine Rückkehr vorstellen, wenn sich die Rahmenbedingungen verbessern« Andreas Westerfellhaus, Staatssekretär des Bundesgesundheitsministeriums im Handelsblatt 23.01.2019.
Das Martinstift bietet schon heute gute Arbeitsbedingungen. Natürlich können wir nicht zaubern und sind an ein Tarifsystem gebunden, aber wir schauen, dass wir im Rahmen unserer Möglichkeiten einige Besonderheiten umsetzen: Vereinbarkeit von Familie und Beruf, zusätzliche Altersvorsorge/Krankenversicherung, modernste Ausstattung und Hilfsmittel, interessante Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Urlaubs- und Weihnachtsgeld, ein hervorragendes Betriebsklima u.v.m.
Es ist kein Geheimnis, dass in der Pflege zehntausende Stellen zu besetzen sind. Aus unserer Sicht gibt es drei wichtige Punkte, die die angespannte Situation verbessern würden und uns alle vor eine gemeinsam zu lösende gesellschaftliche Aufgabe stellen:
Wir befinden uns auf dem Weg in eine alternde Gesellschaft. Betrachtet man die Alterspyramide weltweit, kommt sie tatsächlich einer Dreiecksform nahe – mit wenigen Alten an der Spitze und einer breiten Jugend-Basis. In Deutschland haben wir eine überspitzte Zwiebelform ähnlich wie ein Pilz. Sie kommt aufgrund der niedrigen Geburtenrate und einem Überhang älterer Menschen zustande. Vor diesem Hintergrund wird die Frage der Überalterung zur sozialen Frage für alle. In Sachen Rente und Grundsicherung, aber natürlich auch, wenn es um eine würdevolle Pflege der alten und pflegebedürftigen Menschen geht.
Jeder möchte gut ausgebildete Fachkräfte und diese möchten wiederum gut bezahlt werden. Die meisten Bewohner/innen werden steigende Anforderungen jedoch finanziell nicht bewerkstelligen können. Demnach ist es eine Frage der gesellschaftlichen Verantwortung, Seniorenpflegeeinrichtungen personell besser auszustatten, sowohl, was die Anzahl der ausgebildeten Fachkräfte angeht als auch deren Verdienst. Der ist nämlich durchaus auch inhaltlich gerechtfertigt: dass der Pflegeaufwand steigt, zugleich aber der Personalschlüssel gleich bleibt, zeigt dies eindringlich.
Im Rahmen seiner Möglichkeiten engagiert sich das Martinstift auf der Ebene von Gemeinde und Diakonie um Verbesserungen auf politischer Ebene: »Die Kosten dieser Verbesserungen dürfen (…) nicht zu Lasten der Pflegebedürftigen gehen. Die Pflegebedürftigkeit muss für die Versicherten bezahlbar bleiben. Es kann nicht sein, dass jede Tarifsteigerung und jede leichte Verbesserung der Personalsituation in der Pflege 1:1 von den Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen zu zahlen sind.« Dies ist eine Forderung der Diakonie auf Bundesebene. (Website der bundesdeutschen Diakonie 04/2019)
Mehr Standpunkte der Diakonie sind hier zu finden: https://www.diakonie.de/wissen-kompakt/pflegeversicherung/
Der alte Mensch ist heutzutage nicht mehr einfach zu kategorisieren. In der Definition dessen, was alt sein bedeutet, kommen viele Bilder zum Tragen. Was wir vor allem benötigen, ist eine verbesserte gesellschaftliche Haltung dem Alter gegenüber. Im Zuge unserer Selbstreflexionen haben wir zum Thema der Wertschätzung alter Menschen in unserer Gesellschaft ein kleines Manifest verfasst, das wir hier veröffentlichen.
Menschen brauchen sich.
In jedem Alter. Überall.
Sinn stiften. Martinstift.
Unser Wechselbonus: Zuversicht! Die ist unbezahlbar, wenn du eine gute Entscheidungsgrundlage suchst, um irgendwo einen neuen Job mit Perspektive anzunehmen. Meinst du nicht auch?
Unser Haus ist ein krisenstabiler Arbeitgeber, der nach Tarif BAT-KF bezahlt, sogar Weihnachts- und Urlaubsgeld, der ergänzende Altersvorsorge übernimmt und zusätzliche Versicherungen anbietet.
Ein weiteres Plus: deine Lebensplanung wird bei den Arbeitszeiten berücksichtigt. Darüber hinaus sind interessante Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, modernste Ausstattung und Hilfsmittel sowie ein hervorragendes Betriebsklima als Rahmenbedingungen für eine fachlich sehr gute Pflege bei uns wirklich gegeben.
Wenn das alles für dich gute Gründe zum Wechseln sind, dann geben wir dir gerne diesen unsichtbaren Scheck mit dem Text: Zuversicht – Unbezahlbar! Lös ihn gerne bei uns ein…
Lieber unbekannter Kollege, liebe unbekannte Kollegin, »Was würdest du dir wünschen, wenn du eine Kollegin oder einen Kollegen aussuchen dürftest?«
Das haben wir Mitarbeiter/innen gefragt. Ein vollkommen unrepräsentativer Querschnitt von Aussagen, die wir hier zusammengestellt haben:
An dieser Stelle kannst du dir selbst auf die Schliche kommen.
Finde heraus, ob du die Arbeitseinstellung vom Martinstift teilst.
5 schnelle Fragen und am Ende eine Antwort!
Wenn du Lust hast, übermittle uns deine Ergebnisse und wir nehmen Kontakt mit dir auf:
Vielleicht fragst du dich wie du sicher sein kannst, ob du im Pflegeberuf richtig bist oder wärst. Mit dieser Checkliste kannst du dich absichern!